Chat GPT ist omnipräsent.

Nachdem der Textgenerator vor gut einem Monat für die Öffentlichkeit frei zugänglich geworden war, meldeten sich innerhalb von fünf Tagen eine Million Nutzer an, mehr als bei allen anderen Digitalanwendungen bisher.
 
Schulen und Universitäten schlagen die Hände über dem Kopf zusammen – Tools, die Bachelor- und Masterarbeiten schreiben. Und im gleichen Atemzug werden direkt mal ein paar Berufe begraben, die künftig nicht mehr gebraucht werden: Autor:innen, Journalist:innen, Texter:innen, Marketer.
 
Inzwischen stellt sich (überraschend) heraus: es ist eine KI. Und die kann zwar Vieles viel schneller und effizienter als eine menschliche Intelligenz. Aber sie kann nicht mehr.

Künstliche versus humane Intelligenz

Klar – geballte menschliche Intelligenz, deren Wissen sich in einer Anwendung kumuliert, ist schon eine Macht. 
Aber was ist mit Kreativität, mit Emotion, mit Einzigartigkeit? 
Was ist mit Ironie, mit Doppeldeutigkeit, mit Meinung?
 
Es ist ein Hype und es wird definitiv auch wieder ein Stück unsere (Arbeits)welt revolutionieren. Aber auch wenn ChatGPT innovativ ist: die KI selbst innoviert nicht! Viel wichtiger wird sein, wer sich wie solcher Anwendungen bedient und wie der Wahrheitsgehalt von automatisierten Antworten validiert werden kann. Da ist das Plagiat der wissenschaftlichen Arbeit nur die Spitze eines Eisbergs in einem Bereich, in dem vielleicht die Prüfungsmethode als solches nicht mehr zeitgemäß ist, wenn eine KI sie bewältigen kann. 
 
Chat GPT kann perfekt Wissen bündeln.

Es findet Infos schneller als wir. Ist doch gut – dann haben wir mehr Zeit für kreative Texte und echte Gespräche mit Menschen. Lass das Tool derweil dem Algorithmus nacheifern und die nun wirklich nicht mehr 10 heißen Tipps für den perfekten LinkedIn Beitrag ausspucken…Wir bleiben neugierig 💙💙 #teildeinestory